Über mich

Ich bin Lisa und mit vollem Herzen Kinder- und Jugendbuchautorin.

Am liebsten schreibe ich magisch-fantastische Geschichten mit einem gemütlichen Herbst- oder Wintersetting, gern auch mit einer Prise Humor. Ich möchte mit meinen Büchern in andere Welten entführen, mit kreativen Ideen überraschen und ein wohliges Gefühl vermitteln. Denn das ist es, was ich selbst ganz besonders an Büchern liebe.

Meine Begeisterung für Bücher und Geschichten hat schon in meiner Kindheit angefangen. In der Schule habe ich gern Texte geschrieben und beim Spielen mit meiner Schwester meiner Fantasie freien Lauf gelassen. Mit zehn Jahren habe ich dann meinen ersten „Roman“ geschrieben und seitdem ist das Schreiben ein fester Bestandteil meines Lebens.

Nach der Schule habe ich zunächst für ein Jahr als Au-pair in Australien gearbeitet und in einer Familie mit drei kleinen Kindern gelebt. Darauf folgte ein Studium der Germanistik, Komparatistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf und Köln. Nebenbei habe ich durch Praktika und Nebenjobs in Verlage und ins Lektorat reingeschnuppert und mich nach dem Studium als freie Lektorin für Kinder- und Jugendbücher selbstständig gemacht.

Über die Jahre hinweg habe ich dabei immer wieder auch an eigenen Geschichten geschrieben und gefeilt und eine erste Geschichte möchte ich nun gern teilen. 2024 werde ich daher mein erstes eigenes Kinderbuch veröffentlichen: einen weihnachtlichen Kinderroman.

Und es werden ganz bestimmt noch viele weitere Geschichten folgen!

Gemütlicher Tag am Schreibtisch mit Notizbuch und Tee

Fakten über mich

  • Ich liebe Kekse und bin sehr begabt darin, beim Essen zu krümeln.
  • Wenn sich etwas planen lässt, plane ich es auch. Ich liebe Planungen und Listen.
  • Bevorzugt schreibe ich auf punktkariertem Papier (oder natürlich am Laptop).
  • Ich koche gern und finde darin einen guten Ausgleich.
  • Entscheidungen sind mein Endgegner und fallen mir meist sehr schwer.
  • Ich singe sehr gern, aber (angeblich) auch sehr schlecht.
  • Einen perfekten Abend verbringe ich eingekuschelt und mit leckeren Snacks auf der Couch.
  • Ich breche nur ungern Bücher ab, auch wenn sie mir nicht gefallen.

Wie bin ich zum Schreiben gekommen?

Die kurze Antwort: durch einen Traum.

Die etwas längere: Schon als Kind hatte ich eine große Begeisterung für Bücher. Auch das Texteschreiben in der Schule hat mir immer Freude bereitet. Mit etwa zehn Jahren hatte ich einen Traum, der mich aus irgendeinem Grund so bewegt hat, dass ich die Figuren in „Die Sims“ (damals noch die allererste Version) nachbauen wollte. Das war mir aber nicht genau genug und deshalb habe ich angefangen, eine Geschichte darüber zu schreiben. Die fertige Geschichte habe ich von meinem Vater korrigieren lassen und meiner Schwester zum Geburtstag geschenkt. Danach habe ich einfach nicht mehr aufgehört zu schreiben. Immer wieder ploppten neue Ideen in meinem Kopf auf und das Schreiben war von da an meine größte Leidenschaft. Es hat mich glücklich gemacht und mir so viel Freude bereitet wie nichts anderes.

Seitdem gab es immer wieder mal Phasen, in denen ich mehr oder weniger geschrieben habe. Manchmal auch monatelang gar nicht, insbesondere in Zeiten, in denen es mir mental nicht gut ging. Aber das Schreiben wird immer ein riesiger Teil von mir sein und ich freue mich unglaublich, meine Projekte nun endlich mit dir und anderen zu teilen, und hoffe sehr, dass du mit den Figuren genauso viel Spaß hast wie ich.

FAQ

Mit einem Satz lässt sich die Frage nicht beantworten. Denn es gibt viele Gründe.

Ich schreibe, …

… weil ich beim Schreiben von Kinderbüchern die Welt selbst noch mal durch Kinderaugen sehen kann und das als große Bereicherung empfinde.

… weil ich andere mit meinen Geschichten erreichen und im besten Fall unterhalten möchte. Ich möchte ihnen irgendetwas mitgeben. Das kann ein gutes Gefühl sein, Mut, Inspiration oder auch einfach nur Spaß beim Lesen.

… weil mir die Geschichten am Herzen liegen und ich sonst gar nicht wüsste, wohin mit all den Ideen. Sie springen mich einfach an und fordern von mir, sie aufzuschreiben. Was bleibt mir also anderes übrig?

… weil es mir unendlich viel Spaß macht. Nichts macht mich so glücklich, wie ein neues Projekt zu planen und dann in die Tasten zu hauen, um die Figuren lebendig werden zu lassen.

Mir gefallen die Ideen und Themen, die in Kinderbüchern umgesetzt werden. Dabei fasziniert mich auch die Vielzahl an Möglichkeiten. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt und es darf Magie geben, auch wenn nicht alles erklärt wird oder hundertprozentig logisch ist. Außerdem haben Kinder eine ganz andere Sicht auf die Welt und manchmal ist es schön, durchs Lesen oder auch das Schreiben so bewusst einen kleinen Perspektivwechsel vorzunehmen.

Und gerade bei Büchern für jüngere Kinder finde ich auch das Zusammenspiel von Bild und Text faszinierend.

Das kann tatsächlich ganz unterschiedlich sein. Manchmal sitze ich in der Bahn, lasse meine Gedanken schweifen – und zack, plötzlich ist da eine Idee. Manchmal lese oder höre ich etwas – und zack, wieder eine Idee.

Wichtig für neue Ideen sind bei mir oft neue Eindrücke. Das können Ausflüge, Gespräche, neue Orte, Bücher, Filme und so weiter sein. Einfach alles, was neue Impulse bietet und mich ein Stück weit aus meinem Alltagstrott herausholt. Dort fühle ich mich zwar sehr wohl, aber die besten Ideen kommen mir häufig, wenn ich mich Neuem aussetze.

Außerdem finde ich auch Musik sehr inspirierend. Ganz besonders, wenn ich sie beim Spazieren höre. Dabei kann ich wunderbar meine Gedanken schweifen lassen und manchmal kommt etwas Schönes dabei rum.

Wenn ich bereits ein bestimmtes Thema im Kopf habe und speziell dazu Inspiration suche, nutze ich auch gern Pinterest, um mich durch Bilder und Grafiken inspirieren und in die richtige Stimmung versetzen zu lassen.

Gern hätte ich darauf jetzt eine besonders kreative Antwort. In meinem eigenen mystischen Wintergarten. In einem Wald, der wie aus einem Märchen entsprungen aussieht. In einem süßen Café um die Ecke.

Doch tatsächlich arbeite ich am liebsten an meinem Schreibtisch. Ganz langweilig und unspektakulär. Aber ich fühle mich wohl in meinem Arbeitszimmer. Hier habe ich mir alles nach meinem Geschmack eingerichtet und direkt neben meinem Schreibtisch ist ein großes Fenster, aus dem ich schauen kann, wenn ich meine Gedanken mal schweifen lassen möchte.

Wenn ich mich an den Schreibtisch setze, weiß mein Kopf automatisch: Jetzt ist es Zeit, kreativ oder produktiv zu sein.

Manchmal schreibe ich auch ein paar Wörter im Bett oder auf dem Sofa. Vielleicht auch mal auf dem Balkon. Aber das kommt eher selten vor, auch wenn ich gern raus in die Natur gehe, um mich inspirieren zu lassen. Das passiert jedoch eher zwischen den Schreibsessions.

Was ich allerdings gern mal testen würde, ist ein Schreiburlaub. Ich würde gern mal ein kleines Häuschen irgendwo mieten und mir dann ganz bewusst Zeit fürs Schreiben und Kreativsein nehmen. Mal sehen, ob das irgendwann klappt!