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Lustige Weihnachtsfakten und Weihnachtstraditionen weltweit

Bei meinen Recherchen rund ums Thema Weihnachten für mein Buch „Heinrich Hase rettet Weihnachten“ bin ich auf einige spannende Fakten rund um Weihnachten und interessante Traditionen aus aller Welt gestoßen. Ein paar möchte ich hier gern mit euch teilen – und euch dazu einen kleinen Einblick in die ganz geheimen Traditionen der Weihnachtsstadt geben.


Spannende Fakten rund um Weihnachten

Hast du gewusst, dass …

  • … dass der Adventskranz 1839 erfunden wurde und ursprünglich aus 19 kleinen, roten Kerzen (für die Werktage) und vier großen, weißen Kerzen (für die Sonntage) bestand?
  • … Dominosteine ursprünglich als günstige Alternative zu teuren Pralinen erfunden wurden?
  • … dass nicht verkaufte Tannenbäume häufig an Zoos und Tierparks abgegeben werden, weil zum Beispiel Elefanten die Bäume gern vernaschen?
  • … dass Weihnachtsbäume früher vor allem mit Äpfeln, Nüssen und Gebäck geschmückt wurden und der klassische Christbaumschmuck und Kugeln erst später dazukamen?
  • … Weihnachtsbäume aus Platzgründen früher an der Decke aufgehangen wurden?
  • … dass zwischen 1647 und 1660 das Weihnachtsfest in Englandverboten war, weil das damalige Staatsoberhaupt es verwerflich fand, an einem der heiligsten Tage des Jahres zu feiern?
  • … der größte Schneemann Deutschlands 12,65 Meter hoch war? (Ziemlich beeindruckend!)
  • … dass der größte Weihnachtsbaum (mit über 67 Metern) 1950 vor dem Northgate Shopping Center in Seattle stand?
  • Was davon wusstest du schon, was war dir neu? Kennst du weitere spannende Fakten?

Weihnachtstraditionen aus aller Welt

Irgendwie sind es doch die Traditionen, die das Weihnachtsfest Jahr für Jahr so schön machen. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch neue Traditionen etablieren kann. Deshalb finde ich es auch total interessant, mich mit Weihnachtstraditionen aus anderen Ländern und Regionen zu beschäftigen. Ein paar, auf die ich gestoßen bin, möchte ich gern mit euch teilen:

  • Island: Der Adventskalender hat nur 13 Türchen, weil dort die 13 Weihnachtszwerge die Geschenke bringen – und zwar am dem 12. Dezember jeden Tag eins.
  • Australien: Weil Weihnachten hier in den Sommer fällt, wird Weihnachten gern am Strand oder mit einem Barbecue gefeiert.
  • Spanien: Am 22. Dezember findet die Weihnachtslotterie „El Gordo“ mit einer besonders großen Summe der zu gewinnenden Preise.
  • Venezuela: Für viele ist es Brauch, mit Rollschuhen zur Weihnachtsmesse zu fahren.
  • England: An Weihnachten werden die sogenannten „Christmas Cracker“ geöffnet: Knallbonbons mit einem kleinen Geschenk, einem kurzen Witz oder Spruch und einer Papierkrone.
  • Finnland: Am Weihnachtsmorgen gibt es Milchreis und wer in seiner Schüssel einer Mandel findet, soll Glück im neuen Jahr haben.

Traditionen in der Weihnachtsstadt

Passend zu „Heinrich Hase rettet Weihnachten“ habe ich auch noch ein paar Traditionen aus der Weihnachtsstadt, in der die Geschichte zu einem großen Teil spielt, gesammelt. Denn in der Wichtelschule lernen die Wichtel alles über die Weihnachtstraditionen der Menschen und in der Weihnachtsstadt. Vieles ist dabei gleich, aber nicht alles.

  • Das persönliche Highlight der Wichtel ist nämlich das Wichtelfest am ersten Advent. Da feiern sie ganz ausgelassen, bevor sie in den nächsten Wochen noch mal auf Hochtouren arbeiten und alles geben.
  • Am Tag vor Heiligabend findet immer eine große Weihnachtsaufführung statt, mit Tanzauftritten und Chorkonzerten. (Im Chor singt übrigens auch der Weihnachtsmann mit, wenn es ihm nicht gerade schlecht geht.)
  • Der größte Baum wird auf dem Wunschplatz aufgestellt und von dem schwebenden Stern auf der Spitze geht die Weihnachtsmagie aus.
  • Jahr für Jahr wird mit dem Rentier-Wettbewerb ausgewählt, welches Rentier dieses Jahr den Schlitten anführen darf.
  • Und mit Heinrich zusammen wird auch noch eine ganz neue Tradition eingeführt. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, schau dir gern mal das Buch an!
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Kinderbuchautorin Lisa Bogen

Ich bin Lisa und mit vollem Herzen Kinder- und Jugendbuchautorin. Am liebsten schreibe ich magisch-fantastische Geschichten mit einem gemütlichen Herbst- oder Wintersetting, gern auch mit einer Prise Humor. Ich möchte mit meinen Büchern in andere Welten entführen, mit kreativen Ideen überraschen und ein wohliges Gefühl vermitteln. Denn das ist es, was ich selbst ganz besonders an Büchern liebe.